Informationen zum Katzenkauf
1. Was ist Zucht ?
Darunter versteht man die kontrollierte Vermehrung von Katzen mit dem Ziel, die gewünschten Eigenschaften an die Nachkommen weiterzugeben. An erster Stelle steht hier das Thema Gesundheit, gefolgt von einem ausgewogenen Charakter, bestmöglichster Sozialisierung und den gewünschten optischen Merkmalen (Augenform, Fellstruktur, Farben), die gezüchtet werden sollen.
Zwei unregistrierte Tiere ohne Nachweis der Reinrassigkeit (Stammbaum) und ohne Zuchterlaubnis zu verpaaren, ist keine Zucht sondern Vermehrung.



Eine Katze darf sich nur dann RASSEKATZE nennen, wenn ihre Abstammung aus einen Stammbaum ersichtlich ist. „Reinrassige Katzen“ á la ebay ohne Stammbaum gelten nicht als Rassekatzen, sondern immer als Hauskatzen. Auch reinrassige „Edelmixe“ sind keine Rassekatzen, sondern das, was ihr Name aussagt: Hauskatzen-Mischlinge. Die Bezeichnung „Edelmix“ ist hier lediglich ein Marketinggag, um einen Katzenmischling aufzuwerten.
2. Was ist ein Züchter?

Ein Katzenzüchter ist zuerst einmal Mitglied bei einem anerkannten Verein, durch seinen Zwingernamen registriert und befolgt dessen Regeln. Seine Zuchttiere sind ebenfalls dort registriert und haben Papiere (Stammbaum), die ihre Reinrassigkeit auch beweisen. Verpaarungen werden hinsichtlich des geringsten Inzuchtskoeffizienten geplant und ausgesucht. Seine Tiere werden regelmäßig von einem Tierarzt untersucht und betreut, er investiert in Gentests, um Erbkrankheiten aus seiner Zucht auszu-schließen. Viel Geld fließt in die Gesundheitsvorsorge der Elterntiere und Kitten und natürlich gehört auch dazu, den Mutterkatzen genügend Zeit zur Regeneration zu geben. Weiterhin ist es für einen seriösen Züchter eine Selbstverständlichkeit, sich weiterzubilden in Themen rund um die Katzengesundheit, -hygiene, Ernährung oder Themen rund Geburt und Aufzucht.



Auch wird der Züchter, wenn es ihm möglich ist, sein Kätzchen im neuen Zuhause besuchen und über dessen Gesundheitszustand auf dem Laufenden gehalten werden. Über Bilder und Nachrichten seiner Schützlinge freut sich ein Züchter immer!
Auch besucht ein Züchter Ausstellungen, um seine Tiere von einer Jury bewerten zu lassen oder Empfehlungen für Zuchttiere zu erhalten. Natürlich möchte man auch seinen Zwinger dem interessierten Publikum vorstellen und Werbung für sich machen.



3. Gedanken zum Preis
Natürlich liegt der Preis eines Siam/Thai Kätzchens bei einem seriösen Züchter höher als bei einem „Vermehrer“. Bei einem Züchter bekommen Sie einen Schutzvertrag für Ihre Katze, in welchem alle Details geregelt sind. Auch ist dort vermerkt, dass das Kätzchen vom Züchter jederzeit zurückgenommen wird, wenn dem Besitzer etwas passiert oder er die Katze, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr bei sich behalten kann. Bei Problemen ist der Züchter immer der erste Ansprechpartner für den Käufer und steht ihm bei Bedarf ein Katzelleben lang zur Seite. Für unsere Käufer haben wir eigens ein Handbuch angefertigt mit vielen nützlichen Informationen rund um ihr Kätzchen.
Einen Vertrag erhält der Käufer bei einem Schnäppchenkätzchen nicht, er hat auch keinen Ansprechpartner bei Problemen, er kann noch nicht einmal nachweisen, woher bzw. vom wem er die Katze erworben hat.



Ein guter Züchter gibt seine Kitten nie vor der 12. Woche, lieber später (14.-16. Woche), an seine Interessenten ab. Erst dann sind die Kitten ausreichend sozialisiert. Sie sind zu dem Zeitpunkt mehrfach entwurmt, vom Tierarzt einige Male untersucht und geimpft worden, durch Microchip gekennzeichnet und haben EU Ausweis und den Stammbaum seines Vereins. Und natürlich haben die Kitten auch schon mal einen Staubsauger gehört. Das Kennen von Alltagsgeräuschen ist eine Selbstverständlichkeit und muss eigentlich nicht besonders angepriesen werden…



Entscheiden Sie sich für einen Katzenkauf erst, nachdem Sie gründlich alles abgeklärt haben: Erlaubnis der Tierhaltung des Vermieters, Zustimmung der Familienmitglieder, Vorsorge bei Abwesenheit, Ferien, Trennung der Partner, Versterben des Besitzers etc.
Niemals sollten Sie eine Katze auf einer Ausstellung kaufen. Wenn Sie an einem solchen Anlass Tiere bestaunen, kontaktieren Sie den Züchter und vereinbaren einen Besuchstermin bei ihm Zuhause. Ggfs lassen Sie sich das Tier reservieren. Kaufen Sie sich ein Liebhabertier, so sind Sie sich bewusst, dass sich dieses Tier nicht als Zucht- oder Ausstellungstier eignet, da eventuell Rassemerkmale nicht ganz dem Standard entsprechen. Lassen Sie sich dies vom Züchter erklären. Kaufen Sie ein Ausstellungstier, ist niemals gewährleistet, dass Sie an Ausstellungen alle Qualifikationen und Preise erhalten, denn dies hängt in den meisten Fällen von der anwesenden Konkurrenz ab. Es ist die Entscheidung des Züchters, ob er seine Tiere als Zucht- oder Ausstellungstiere abgibt oder ob er seine Kitten lieber bei Liebhabern platziert.
Nur der Stammbaum ist das Rassezeugnis und nicht wohlwollende Worte des Verkäufers. Stammbaumlose Katzen entsprechen dem Preis und Wert einer voll durchgeimpften und durchgecheckten Hauskatze, welcher zwischen 200 und 300 Euro liegt.
Literatur zum Thema Kittenabgabealter:
- Voigt, K. E.Interaktionen zwischen der Hauskatze und der einheimischen, freilebenden Vogelwelt. Ferber 1991
- Bateson, Patrick, Turner, Dennis. Die domestizierte Katze – Eine wissenschaftliche Betrachtung ihres Verhaltens. 1988 Müller Rüschlikon Verlag, Schweiz
- Seitz, P.F. Infantile Experience and Adult Behavior in Animal Subjects. Age of Separation from the Mother and Adult Behavior in the Cat. Psychosomatic Medicine, VOL. XXI, NO. 5, 1959, 353-378
- Little, S. Playing Mum: Successful management of orphaned kittens.Journal of Feline Medicine and Surgery (2013) 15, 201–210
- McUne, S. The impact of paternity and early socialisation on the development of cats’ behaviour to people and novel objects. Applied Animal Behaviour Science 45 (1995) 109-124
4. Fundstücke im Netz
Hier haben wir einige Beispiele für Internetangebote von äußerlich nach Siam/ Thai ausschauenden Katzen, die nicht aus einer in einem Katzenverein registrierten Zucht stammen.

„Die Kleinen dürfen dann frühestens mit 8 Wochen… ihr zuhause verlassen.“
Hier sollen die Kitten bereits mit 8 Wochen ausziehen, bevor sie dem Besitzer zu viele Kosten verursachen. Geimpft sind sie nicht, dafür muss der Interessent mehr zahlen. Bei 8 Wochen haben die Kitten, trotz Erst-impfung, keinen kompletten Impfschutz (gg. Katzenschnupfen u. -seuche), da muss der Käufer nochmals in die Tasche greifen und zwar beim Tierarzt… Stubenrein ist ja wohl selbstverständlich und muss nicht extra betont werden…

„Bei Abgabe bereits entwurmt und futterfest“
Das ist alles, was man für sein Geld bekommt. Reinrassig? kann der Besitzer nicht nachweisen, Impfungen und tierärztliche Untersuchungen bekommen die Kitten auch nicht. Stattdessen wird ein Farbfehler dem Käufer als „besondere Seltenheit“ feil geboten und gleich nochmal 140 Euro auf den Preis aufgeschlagen. Eine Farbe namens Snowshoe gibt es nämlich nicht. Zu allem Übel werden die Kätzchen mit 8 Wochen zum Auszug angeboten! Für einen guten Züchter ein absolutes NO GO!

„Thai Siam Kitten“
Hier wird der Käufer erst mal so richtig verschaukelt. In der Überschrift wird mit „Thai Siam“ geworben und wenn man sich die Kitten angeschaut hat, sind es noch nicht einmal Pointkatzen. sondern ganz normale Europäisch Kurzhaar-Mixe. Nicht einmal die Mutter ist eine Siam / Pointkatze.
Sehr aufschlussreich sind auch die „Heiratsanzeigen“, also die Gesuche nach paarungsfreudigen Thaikatzen oder die Angebote der entsprechenden Kater ohne Papiere.

„Wenn ihr Kater für eine Deckung bereit ist, dann können Sie sich gerne mit Bild „bewerben“..“
Die Katze eines Vermehrers soll sich mal ein paar Tage „vergnügen“, als ob der Deckakt der Katze Vergnügen bereiten würde…… Dazu darf sich der potentielle Kater wie für einen Job bewerben… Was soll man da noch kommentieren?

„…wunderhübsche Thaidame sucht dringend Deckkater…. der ihr dabei hilft nicht ständig alle zwei Monate komplett abzudrehen….würde auch mit einem Bruma zufrieden sein…“
Man braucht dem Kenner der Thai nicht zu erklären, dass es sich hierbei NICHT um eine Thai handelt. Dies ist ein Hauskatzenmischling mit blauen Augen. Wählerisch mit dem Deckkater sind die Besitzer natürlich auch nicht, Ein Burmakater tut es auch. So werden wieder neue Mischlinge produziert, die dann wieder als „reinrassig“ im Netz angeboten werden… Und weil ja die Katze alle 2 Monate „komplett durchdreht“ fragt man sich natürlich, warum wird die Katze nicht kastriert, wenn sie die Besitzer mit ihrer Rolligkeit so nervt???
Auch das gibt es. Schwarzzüchter, die sich zum besseren Verkauf ihre Katzen mit Fotos seriöser Züchter schmücken oder um es deutlich zu sagen deren Fotos klauen.
Inzwischen gib es im Netz bereits Anzeigen unregistrierter Züchter, welche mit Stammbaum werben, bei Nachfrage aber zugeben müssen, dass dieser gar nicht existiert. Auch haben sich viele Schwarzzüchter inzwischen eine Homepage zugelegt, um für die Kitteninteressenten den Anschein einer seriösen Zucht zu suggerieren. Dabei noch zu Preisen, die teilweise für eine Katze mit einem originalen Stammbaum gezahlt werden (Das aktuellste Beispiel aus 2018, welches wir finden konnten, war der Preis von 600 Euro für eine Siamkatze aus einer Schwarzzucht.) Der „Züchter“ hatte sich extra dafür eine nette Homepage gebastelt. Der neueste Trend geht sogar dahin, sich als Schwarzzüchter einen Zwingernamen auszudenken, welcher natürlich dann nirgendwo registriert ist, weder in der Zwingerschutzzentrale noch bei einem Verein, um seriös zu wirken. Besonders zu Coronazeiten lagen die Preise für stammbaumlose Siam/Thaikatzen/Mixe sogar bei 900 Euro. Wir haben 2021 eine Anzeige bei schnautz.de gefunden für stammbaumlose KItten für 800 Euro mit dem Vermerk: „Die Katzen werden ungeimpft abgegeben, denn diese Entscheidung wollen wir gerne den neuen Besitzern überlassen.“ Da sollte sich jeder Käufer fragen, was er da eigentlich für 800 EUro bekommt. Jedenfalls macht der Schwarzzüchter mit so einer Preisforderung und mangelnder Kittenvorsorge ordentlich Gewinn, wenn sich ein Kaufopfer findet.
Auch stammbaumlose Kitten von Eltern, die einen Stammbaum besitzen, sind Katzen einer Schwarzzucht! Hier „züchtet“ der Besitzer ohne Erlaubnis der Züchter und des Vereines der Kitteneltern. Seriöse Züchter und Deckkaterbesitzer können die Stammbäume jederzeit vorweisen, geben den Stammbaum auch den Besitzern der einzudeckenden Katze mit (und verlangen vor allem kein extra Geld dafür) und haben zum Züchten auch die entsprechende Bestätigung vom Verein.

„Er besitzt einen Stammbaum, sollte man jedoch den Stammbaum dazu verlangen, ändert sich der Preis…“
Seriöse Züchter und seriöse Deckkaterbesitzer können die Stammbäume jederzeit vorweisen und geben diese in Kopie auch den Besitzern der einzudeckenden Katze mit. Das ist eine Selbstverständlichkeit und kein extra Kostenbfaktor. Der Zuchtkatzenbesitzer benötigt diesen nämlich bei der Registrierung seines Wurfes beim Katzenverein.

„wir sind Mitglied in einem Katzenzuchtverein….Obwohl wir Züchter sind, haben wir keine Ahnentafel, da auch die Elterntiere zwar reinrassig sind, aber beide ebenso aus Hobbyzuchten stammen.„
Das ist doppelt dubios. Als Mitglied in einem Katzenzuchtverein bekommt man immer eine Ahnentafel für seinen Wurf ausgestellt. Und sollten die Eltern keinen Stammbaum besitzen, werden sie als Novizen im Verein registriert. Je nach Verband müssen die stammbaumlosen Eltern einem Richter vorgestellt werden, der bestätigt, dass der Rassestandard erfüllt ist.
Das ist nur eine Handvoll Beispiele, die sich täglich im Netz finden.
Natürlich muss an dieser Stelle auch gesagt werden, nicht jeder Züchter mit Vereinszugehörigkeit und Stammbaumzucht ist auch seriös. Leider ist die Kontrolle seitens der Vereine an der Stelle viel zu lasch oder gar nicht vorhanden. Eine Zwingerbegehung oder Wurfabnahme wie im VDH gibt es in Deutschland faktisch nicht. Nicht ohne Grund hat man in letzter Zeit über zahlreiche Beschlagnahmungen von Persern, Türkisch Van, Ragdoll, Birma, Sibirier oder Main Coon aus registrierten Zuchten in der Presse gelesen.
Deswegen empfiehlt sich für jeden Interessenten sich immer ein Bild vor Ort von den Tieren und dem Züchter selbst zu machen. Auch wenn man dafür einige 100 km in Kauf nehmen müsste. Ein seriöser Züchter wird Ihnen gerne seine Tiere zeigen und alle Fragen geduldig beantworten. Und möchte natürlich auch die neuen Besitzer seiner Katzenkinder kennen lernen. Ein wirklich guter Züchter möchte wissen, was aus „seinen“ Katzen wird, er möchte in Kontakt bleiben, möchte Fotos und kleine Geschichten bekommen, möchte weiter informiert sein.
Ebenfalls unseriös sind Thaizüchter, die THAI x Heilige Birma kreuzen. Dies hat nichts mit Zucht zu tun und produziert lediglich kurzhaarige Pointkatzenmischlinge. Es gibt durchaus unseriöse Vereine, die so eine Verpaarung nöch mit einem Stammbaum krönen. Käufer sollten auf die Verpaarung Thai x Thai bzw. THAI x SIAM (ist aber nicht in jedem Verband zugelassen) achten.
Was sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Züchtertypen?
Registrierter Züchter | Schwarzzüchter |
gehört einem Katzenverein an | gehört keinem Katzenverein an |
züchtet nur registrierte rassereine Katzen der gleichen Rasse | züchtet jede Art von Katzen, verpart auch unterschiedliche Rassen miteinander |
züchtet, um die Rasse zu verbessern | züchtet wegen des Geldes oder aus „Liebe“ zur Katze |
kennt die genetischen Probleme seiner Rasse und arbeitet daran, diese aus der Rasse zu eliminieren | hat wenig oder gar keine Kenntnisse über Genetik und genetische Probleme und paart einfach nur 2 Katzen zusammen |
kennt die genetischen Probleme seiner Rasse und arbeitet daran, diese aus der Rasse zu eliminieren | hat wenig oder gar keine Kenntnisse über Genetik und genetische Probleme und paart einfach nur 2 Katzen zusammen |
weiss über mögliche Gesundheitsprobleme und sucht so schnell wie nötig tierärztliche Beratung | hat wenig oder gar keine Kentnisse über Gesundheitsprobleme und bringt keine kranken Katzen zum Arzt entweder aus Ignoranz oder um Geld zu sparen |
prüft potentielle neue Besitzer und sucht für die Kitten/ Katze das bestmöglichste Zuhause | verkauft an jeden, der den vorgegebenen Preis bezahlt |
gibt Auskunft über Gesundheit, Impfung und historische Informationen der Katze/ Kitten zum Zeitpunkt des Kaufes; ist immer ansprechbar für die neuen Besitzer bezüglich Informationen, Beratung etc. | verkauft das Kitten/ Katze ohne Informationen oder Unterstützung an die neuen Besitzer |
nimmt ein Kitten/ Katze, das zuvor verkauft wurde, zurück oder vermittelt weiter wenn nötig | möchte nichts über das Kitten/ Katze wissen, nachdem es in das neue Zuhause umgezogen ist |
registrierte Züchter verbessern ihre Zucht zum Besten der Katze | Schwarzzüchter verbessern ihren Kontostand zum Nachteil der Katze |
gibt seine Kitten frühestens mit 12-14 Wochen ab. | gibt seine Kitten ab der 8. Woche ab |
gibt seine Kitten mit aktuellem Gesundheitszeugnis, zweimaliger Impfung, entwurmt und Mikrochip ab. | |
füttert hochwertige Katzennahrung |
Zu denken geben sollten dem willigen Katzenkäufer auch registrierte Züchter, die auf die einfache Frage, wieviele Katzen bei ihm Zuhause leben, antworten mit: „viele“ oder ausweichend antworten ohne die Anzahl zu nennen.
Zum Schluss noch ein Beispiel, wie Zuchtkatzen ausgebeutet werden können, indem sie 4x in zwei Jahren mit kaum Erholungszeit Kitten bekommen müssen. Der Gipfel der Unverschämtheit ist dazu noch, dass der Besitzer auf seiner Homepage schreibt: „Wir sind amtlich registrierte Züchter, gehören jedoch keinen Rassezuchtverein an. Alle Rassenzuchtvereine veranstalten Tierausstellungen , wir halten Tierausstellungen für Tierquälerei. Die Katzen wollen Katzen sein und nicht stundenlang in einer Katzenbox transportiert werden, um in einer riesigen Halle von Menschen begafft zu werden, damit der Züchter einen Preis bekommt für seine „Arbeit“.„

Zum Schluss noch ein Beispiel, wie Zuchtkatzen ausgebeutet werden können, indem sie 4x in zwei Jahren mit kaum Erholungszeit Kitten bekommen müssen. Der Gipfel der Unverschämtheit ist dazu noch, dass der Besitzer auf seiner Homepage schreibt: „Wir sind amtlich registrierte Züchter, gehören jedoch keinen Rassezuchtverein an. Alle Rassenzuchtvereine veranstalten Tierausstellungen , wir halten Tierausstellungen für Tierquälerei. Die Katzen wollen Katzen sein und nicht stundenlang in einer Katzenbox transportiert werden, um in einer riesigen Halle von Menschen begafft zu werden, damit der Züchter einen Preis bekommt für seine „Arbeit“.„
Aber seine eigene Katze (Ja, es ist immer die gleiche Katzenmama) alle 3-4 Monate werfen zu lassen, findet dieser „Züchter“ keine Tierquälerei. Mal bitte darüber nachdenken…..
Aber auch unter den Kaufinteressenten, die mitunter über Seiten wie ebay oder quoka bei uns aufschlagen, sind viele Anfragen, die einem oftmals die Sprache verschlagen. Auch hier eine kleine Auswahl von uns gesammelter Beispiele:
Sehr schöne und ausführliche Informationen zu diesem Thema gibt es auf folgenden Seiten: